Verwandte und Freunde sind oft die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, Dinge einzulagern. Dabei kann man sich einfach im Bekanntenkreis umhören, ob hier jemand eventuell Lagerfläche in seinem Keller oder Dachboden hat, der noch leer steht. Dies sollte aber nur als Übergangslösung dienen, denn wer fällt seinen Angehörigen dauerhaft gerne zur Last. Deshalb sollte Ausschau danach gehalten werden, wo man die Möglichkeit hat, eine Lagerhalle mieten zu können.
Die Lagermöglichkeiten
Dabei kann man sich zum Beispiel auch an eine Selfstorage-Firma wenden, diese bieten zum Beispiel diverse Lagerboxen und Lagerplätze zum Mieten an. Gerade wenn man zum Beispiel einen längeren Auslandsaufenthalt plant und somit die Wohnung in diesem Zeitraum zwischenvermieten möchte, hat man durch diese Art der Lagerung deutlich mehr Flexibilität. Grundsätzlich gibt es verschiedene Lagermöglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen, wenn man seine Möbel und Wertgegenstände sicher einlagern möchte. Unter andern gibt es hier das Outdoor-Lager. Diese Form der Lagerflächen ist im Außenbereich zu finden. Sie sind meist aus Betonwänden gefertigt, haben Blechdächer und Metalltüren und werden nicht beheizt. So ein Lager zu mieten ist im Vergleich zum Lagerhalle mieten wesentlich günstiger, jedoch sind diese aber auch häufiger Feuchtigkeit ausgesetzt und es besteht die Gefahr durch Schimmel.
Drive-Up-Lager
Dann gibt es noch die Drive-Up-Lager. Diese Lagermöglichkeit ist sehr vorteilhaft, da sie in der Regel eine barrierefreie und ebenerdige Anfahrtsmöglichkeit bietet und so der Hin- und Rücktransport der Kartons und Möbel deutlich erleichtert wird. Dabei kann man die Gegenstände, die eingelagert werden sollen, mit dem Auto bis zur Parzelle fahren, um sie so bequem verladen zu können. Im Anschluss wird das Ganze sicher hinter einem elektrischen Rolltor mit individuellem Sicherheitscode verschlossen.
Indoor-Lager
Auch hat man dann die Möglichkeit, ein Indoor-Lager zu nutzen. Solche Lagerräume befinden sich in einem Lagerhaus. Diese Form der Möbeleinlagerung wird in Deutschland am häufigsten genutzt. Diese Form der Einlagerung ist sehr sicher, da sie klimatisiert sowie videoüberwacht und vor Feuer geschützt ist. Diese gemieteten Hallen können je nach Anbieter entweder rund um die Uhr oder auch nur zu bestimmten Öffnungszeiten besucht werden. Individuell nach Bedarf kann so eine Halle dann mehrere Tage, Wochen oder auch Monate gemietet werden. Die Einlagerungszeit beträgt aber in den meisten Fällen mindestens zwei Wochen direkten Zugang zu dem Lagerhaus haben dann nur registrierte Mieter durch einen Zugangscode oder einen persönlichen Transponder.
Welche Möglichkeiten der Einlagerung gibt es noch?
Wer sich die Eigenarbeit sparen möchte, kann auch eine Spedition beauftragen, die Einlagerung zu übernehmen. Dabei holen sie die Kartons und Möbel ab, transportieren sie zu einem zentralen Depot und liefen sie anschließend zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus. Wichtig ist, dass man, wenn die Sachen erst einmal abgeholt worden sind, keinen flexiblen Zugriff mehr auf die Sachen hat.
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